Mit der IG Metall Potsdam/Oranienburg und der CCVOSSEL GmbH begrüßt das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE anlässlich des IDAHOBIT seine beiden neuesten Mitglieder im Jahr 2022
Ob im Betrieb, während der Ausbildung, des Studiums, oder bei Erwerbslosigkeit und in der Rente – mit ihren Leistungen und Kompetenzen verbessert die IG Metall Potsdam/Oranienburg die Arbeits- und Lebensqualität ihrer Mitglieder. Mit dem Beitritt zum BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE erweitert die IG Metall Potsdam/Oranienburg ihr LSBTI*-bezogenes Engagement und fungiert neben dem DGB Bezirk Berlin-Brandenburg als weitere Vertreterin der gewerkschaftlichen Perspektive im BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE.
Zum Beitritt erklärt Stefanie Jahn, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Potsdam/Oranienburg:
„Die IG Metall ist ein bunter Haufen von über 2,2 Millionen Mitgliedern und als IG Metall Geschäftsstelle sind wir Ansprechpartner*innen in der Region. Durch unsere Nähe zur Hauptstadt arbeiten viele Brandenburger und Berliner Beschäftigte täglich gemeinsam in unseren Betrieben zusammen. Wir setzen uns jeden Tag mit unseren Betriebsräten und Vertrauensleuten für gute Arbeits- und Lebensbedingungen ein. Wir stehen aktiv ein für Toleranz und Respekt in Betrieb und Gesellschaft!“
Anlässlich des Beitritts und des morgigen IDAHOBIT hisst die IG Metall Potsdam/Oranienburg heute die Regenbogenflagge vor ihren Räumlichkeiten und veröffentlicht zudem folgenden lesenswerten Beitrag.
Seit über 25 Jahren steht die CCVOSSEL GmbH für professionelle IT-Dienstleistungen. Das Unternehmen legt dabei großen Wert auf eine partnerschaftliche Kundenorientierung und ein faires und familienfreundliches Unternehmensklima. Mit dem Beitritt zum BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE unterstreicht die CCVOSSEL GmbH ihren Einsatz für eine offene Gesellschaft.
„Wir wünschen uns eine Welt, in der zwei Väter oder Mütter genauso „normal“ sind, wie Mutter und Vater. Eine Welt, in der sich jede*r frei entfalten kann und keine Angst, Diskriminierung oder Gewalt aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität befürchten muss. Mit unserem Beitritt möchten wir die großartige Arbeit des BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE unterstützen und ein Zeichen für Wertschätzung und Respekt setzen“, so Geschäftsführer Carsten Vossel.
Das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE ist ein Projekt des Bildungs- und Sozialwerk des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg e.V., das von der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt“ (IGSV) gefördert wird. Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeister von Berlin wurde es 2009 vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V. ins Leben gerufen. Ziel der 130 Bündnismitglieder ist es, gemeinsam jeglicher Form von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität entgegenzutreten und ein Zeichen zu setzen für Anerkennung und Respekt gegenüber lesbisch, schwulen, bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen.
Weitere Infos zum Bündnis gegen Homophobie finden Sie unter www.stopp-homophobie.de